Strategie und Management

AGRAVIS-Nachhaltigkeitsmanagement

Nachhaltigkeitsmanagement
Das AGRAVIS-Nachhaltigkeitsmanagement hat vier zentrale Aufgabenbereiche: Berichterstattung, Strategie, Kommunikation und Projekte. Ersteres zielt auf die regelmäßige Berichterstattung zu den für die AGRAVIS wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen gemäß GRI ab. Der Aspekt „Strategie“ umfasst sämtliche Aktivitäten, die der Verankerung von nachhaltigkeitsrelevanten Themen in der künftigen Ausrichtung des Unternehmens sowie dessen operativer Bereiche dienen. Das Themenfeld „Kommunikation“ umfasst zum Beispiel die integrierte Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit bei AGRAVIS sowie den Dialog mit Mitarbeitern, Partnern aus der Wertschöpfungskette, mit Verbänden und anderen Stakeholdern. Unter dem Begriff „Projekte“ sind diejenigen Aufgaben gebündelt, die zusätzlich zu den bereits genannten Aktivitäten vom AGRAVIS-Nachhaltigkeitsmanagement bearbeitet werden. Dazu gehören in erster Linie interne und externe Projekte zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen.

Fokus der AGRAVIS-Nachhaltigkeitsaktivitäten dabei ist es, das komplexe Thema „Nachhaltige Entwicklung“ in pragmatische und markttaugliche Konzepte umzuwandeln. Nur dann können Mitarbeiter, Aktionäre, Kunden und andere Stakeholder nachvollziehen, was genau wir unter Nachhaltigkeit verstehen, und sind bereit, einen entsprechenden Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten.



Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen

Im Rahmen einer umfassenden Stakeholder-Befragung sind die für die AGRAVIS wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen erarbeitet bzw. ergänzt worden (siehe Abbildung):

Aufgrund aktueller Ereignisse und Entwicklungen ist es möglich, dass einzelne Themen stärker in den Mittelpunkt rücken. Aus diesem Grund werden die Themen ständig angepasst, weiterentwickelt und ergänzt.

Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen Matrix

Ausblick

In Zukunft soll das AGRAVIS-Konzept einer „Nachhaltigen Entwicklung“ noch mehr als bisher zum integrierten Bestandteil aller Geschäftstätigkeiten werden. Eine zentrale Herausforderung dabei ist zum Beispiel die Konkretisierung der Nachhaltigkeitsziele in messbare Indikatoren, so dass diese von der Unternehmensleitung als Steuerungsgröße genutzt werden können.

Ferner sollen die durch die AGRAVIS definierten, strategischen Nachhaltigkeitsziele in Zukunft noch stärker globale Entwicklungen berücksichtigen. Konkret soll zum Beispiel eruiert werden, inwieweit die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (wie zum Beispiel Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft, sauberes Wasser aber auch nachhaltiger Konsum) Berücksichtigung finden.